Anfang Juli stand auch für die Caravelles und Explorer wieder das Hoghlight des Pfadfinder:innenjahrs an: das Sommerlager! Für die CaEx starteten die Vorbereitungen schon einige Wochen zuvor. Gemeinsam wurde getüftelt was wir erleben wollen. Nach ausgiebiger Vorbereitung stand dann ein Plan für unsere 2 Wochen Lager.
Begonnen haben wir tatkräftig am Vortrupp. Mit Säge und Hammer wurden gemeinsam mit den Altpfadfinder:innen die Zelte, Küche, Dusche und Co aufgebaut. Als alles stand startete unser abwechslungsreiches Programm:
Von Erster Hilfe, damit wir auch für den Notfall vorbereitet sind über eine Einführung ins Messerschleifen haben wir einiges gelernt. Auch unsere Pfadfinderskills, wie Knoten binden und Orientierung im Wald haben wir aufgefrischt, die wir bei einem Survival gleich unter Beweis stellen konnten. Beim Gruppentag mit den anderen Stufen haben wir unsere Geschicklichkeit und Teamgeist herausgefordert.
Um zwischen all der Action auch zur Entspannung zu kommen, legten wir einen Spa Day ein und gönnten uns bei Sonnenuntergang eine Jause mit Aussicht. Besonders die Wanderung durch den dunklen Wald war für uns ein besonders witziger Abend, der uns noch länger in Erinnerung bleiben wird! Als die CaEx die Produktion von Sonnentor in Sprögnitz besuchten und dort eine Nacht verbrachten genossen wir auch die Zeit abseits des Lagerplatzes.
Bei unserer Spirieinheit haben wir über uns und unseren Platz in der Gemeinschaft nachgedacht und als die CaEx blind, taub oder einarmig unser Abendessen gekocht haben, ist uns aufgefallen wie schwierig es andere in ihrem Alltag haben. Und da meistens die Leiter:innen das Programm für die Jugendlichen planen, wurde der Spieß auch einmal umgedreht und die CaEx schlüpften in die Rollen des Leitungsteams und überraschten die Leiter:innen mit einer Lager Olympiade!
Das und noch viel mehr witzige Unternehmungen haben unser Sommerlager mal wieder zu einem absoluten Highlight gemacht von dem wir uns viele schöne Erinnerungen mitnehmen können!
Auch bei den RaRo startete das Sommerlager mit dem Vortrupp, an dem tatkräftig diverse Werkzeuge geschwunden wurden.
Es wurde über die folgenden zwei Wochen dem Wetter (Sturm und Regen) getrotzt, gekocht und am Lagerplatzt gechillt. Aber auch Kunst und Kultur kamen nicht zu kurz.
So besuchten wir Stift Göttweig und liesen uns von Fremdenführer Felix in vergangene Zeiten entführen, stellten unser künstlerisches Talent beim Töpfern unter beweis und organisierten eine abwechslungsreichen Tag bei den Wichteln und Wölflingen.
Gemeinsam teilten wir unser Wissen bei einer Expert:innenrunde bei Sonnenuntergang und im Schein der Gaslaterne, knüpften Armbänder und stellten unsere Leitungsfähigkeiten mit den Jüngeren unter Beweis.
Nach zwei Wochen Sommerlager freuten wir uns zwar wieder auf eine warme Dusche aber es war wie immer eine unvergessliche Erfahrung.
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