RaRo Sommerlager 2018

Das war unser Sommerlager 2018!

Bericht des Ra/Ro Teams über das Sommerlager 2018 in Waldhausen in Niederösterreich und Wanderlager in Tschechien.

Am Heurigen Sommerlager der Ranger und Rover nahmen 4 Rover und ein Ranger teil. Die jüngeren RARO Jugendlichen fuhren heuer mit den CaEx zum Jamborette nach Blair Atholl.

Die Indianer Nordamerikas war der rote Faden welcher die Rotte durch das Lager begleitete.

So fand neben kulturtechnischen Aktivitäten wie Flossbau, Wurfspießbewerb und Schwitzhüttenbau ein Survivaltag statt.

Dieser Tag des „Überlebens“ war vor allem von der Beschaffung von Nahrung dem Bau einer Laubhütte und dem entfachen eines Feuers mit Feuerstahl geprägt. Die Jugendlichen wurden herausgefordert, einerseits durch den sich bald einstellenden Hunger und andererseits durch die Mühsal der Nahrungsbeschaffung. Diese Aufgabe führte den Rangern und Rovern Ihre eigenen Grenzen vor Augen, allerdings wurden alle wichtigen Tasks nahezu bravourös erledigt. Fische konnte aus dem nahegelegenen Teich gefangen die Laubhütte fertiggestellt, und das Feuer entzündet werden, sodass bald darauf das ersehnte Essen zubereitet und verspeist werden konnte. Diese Aktion wird wohl allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.

Weitere Programmpunkte waren, die Erzeugung von Bananenmarmelade welche fast allen anfangs kritischen Gaumen geschmeckt hat, der Bau einer Rakete und deren Transport zur Unterkunft der Wichtel und Wölflinge sowie der schon zur Tradition gewordene sogenannte Gruppentag an welchem alle Altersstufen zusammen einen Wettbewerb absolvierten. Darüberhinaus nahmen die Ranger und Rover gemeinsam mit den GuSp am Morgensport und der Heidelbeerchallange teil.

Ein besonderes Highlight war das Wanderlager in Tschechien.

Dieser Ausflug führte die Rotte nach Südböhmen.  Am 1. Tag dieser Reise war Třeboň (Wittingau) das Etappenziel. Die Stadt mit historischer Bausubstanz aus der Barockzeit und der Renaissance war an diesem Abend Bühne für eine tschechische Popsängerin. Spontan wurde der Besuch des im Schlosspark stattfindenden Konzerts beschlossen und durchgeführt. Davor fand eine Besichtigung der Altstadt und der lokalen Brauerei satt. Am nächsten Tag begann die eigentliche Wanderung welche Chlum u Třeboně (Chlumetz) als Ziel hatte. Die Strecke führte uns durch das Wittingauer Becken deren Landschaft durch die großflächige Teichwirtschaft geprägt ist. Zunächst wunderten wir uns warum außer uns niemand zu Fuß unterwegs war, viele Fahrradfahrer sausten an uns vorbei.. Doch bald konnten wir erkennen, das eine Wanderung durch diese Teichlandschaft leider auch sehr viele Gelsen als Wegbegleiter hatte. Diese Tatsache trübte manches mal etwas den Blick auf die sehr reizvolle Landschaft, allerdings entschlossen wir uns die Sache mit Humor zu nehmen, und erreichten müde aber frohen Mutes den schönen Marktflecken Chlum u Třeboně. Dieses Städtchen welches neben dem sehr hübschen Schloss auch die für uns wichtige Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeit und Campinglatz aufwies war ja das Zeil dieses Tages.  Nach dem selbst zubereiteten Abendessen gingen wir früh schlafen da am nächsten Tag die Rückreise nach Österreich geplant war und die Zugverbindung zeitig am Morgen war.

Ein gelungener Ausflug mit vielen schönen Erinnerungen und der aufkommenden Erkenntnis das nächste Mal etwas mehr Zeit für die Wanderung zu veranschlagen, begleitete uns zurück auf den Lagerplatz.

An diesem Sommerlager wurde auch das sogenannte  Expertenforum, ein besonders gelungenes neues Format, erstmalig vorgestellt und durchgeführt. Am Lagerfeuer wurden unterschiedliche Themen in der Form von kurzen Referaten mit anschließender Diskussion behandelt. Da jeder unterschiedliche Interessen hat waren die Inhalte sehr vielfältig und bereichernd.

Ein Rover hat sein Pfadfinderversprechen erneuert was wie immer ein Anlass zu Freude war.

Das Sommerlager 2018, als Höhepunkt des Pfadfinderjahres war leider viel zu schnell, zu Ende. Was bleibt ist die nette Erinnerung an die zahlreichen von den Rangern und Rovern selbst geplanten und durchgeführten Aktivitäten, die gute Gemeinschaft und der Spaß welchen wir miteinander hatten sowie die Vorfreude auf ein tolles Pfadfinderjahr 2018/19.


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