Was tun im Notfall?
Erste Hilfe leisten, aber wie? Die GuSp wissen jetzt Bescheid und sind bereit fürs Sommerlager.
Eine Freundin der Gruppe kam in einen unserer wöchentlich stattfindenden Heimabende. Gemeinsam mit Lili, unserer Medizinerin, und Patrick, unserem Medizinstudenten, sorgte sie mit ihrem fachlichen Wissen für einen lehrreichen Heimabend.
Stabile Seitenlage ja oder nein? Wie funktioniert die überhaupt? Was tun, wenn jemand nicht mehr atmet, sich verbrannt oder sich etwas gebrochen hat? Diese und andere Fragen wurden beantwortet. Vor allem wurde die Erste Hilfe als Vorbereitung für unser Sommerlager Anfang Juli geübt.
Liegt ein GuSp am Boden, kommen wir, die anderen GuSp, und schauen, ob er noch bei Bewusstsein ist. Natürlich rufen wir auch sofort einen unserer leitenden Erwachsenen und auch die Rettung unter 144. Wie wird das Bewusstsein geprüft? Durch Ansprechen, Berühren der Schulter, Schauen auf den Brustkorb, Hören an der Nase und dem Mund und Fühlen, ob Atemzüge noch zu erkennen sind. Ist keine Atmung vorhanden muss die stabile Seitenlage gemacht werden. Die haben wir natürlich gleich geübt.
Für Brandwunden gibt es spezielle Wundauflagen. Bei Unterkühlung oder großflächigen Brandwunden gibt es eine Decke, die auf der einen Seite Silber, auf der anderen Gold ist. Gebrochene Knochen oder verletzte Schultern, auch offene Wunden können mit einem Dreieckstuch verarztet werden und so eines haben wir immer dabei! Denn unser Halstuch ist ein Dreieckstuch, das im Notfall sehr hilfreich sein kann.
Wir haben viel gelernt und in einem zweiten Heimabend alles wiederholt, denn wir wollten unbedingt wissen, wie wir helfen und was wir tun können im Notfall.
Eure GuSp Nikita, Konstantin und Assunta